Psychosoziale und psychiatrische Versorgung geflüchteter Menschen

 

Reinickendorf - Pankow - Lichtenberg

 

Viele Geflüchtete sind durch die Fluchtursachen, die Fluchterfahrung, die Isolation im Ankunftsland, so wie die oft lange ungewiss bleibende Zukunft oder Perspektivlosigkeit in der neuen Heimat starken Belastungen ausgesetzt, was zu psychischen Erkrankungen führen kann. Die betroffenen Menschen  können vom Regelversorgungssystem oft nicht adäquat versorgt werden, auf Grund von Sprachbarrieren, mangelnden Therapieplätzen, mangelndem Wohnraum oder begrenzten Plätzen zum Beispiel im betreuten Wohnen für besonders schwer belastete geflüchtete Menschen.

Angesichts großer Herausforderungen in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung von geflüchteten Menschen bewilligte der Berliner Senat im Juni 2016 vierundzwanzig Fachkräftestellen, die an die bestehende Struktur der bezirklichen Kontakt- und Beratungsstellen (KBS) angesiedelt sind.

Seit Herbst 2015 ist die Albatros gGmbH auch als Betreiber von Unterkünften in Berlin aktiv und hat seitdem mehr als 40.000 geflüchtete Menschen versorgt, betreut und an weitere Strukturen angebunden. Bereits vor 2015 suchte Albatros Flüchtlingsunterkünfte beratend auf. Die fundierten Erfahrungswerte in der direkten Arbeit mit geflüchteten Menschen in Kombination mit über 30 Jahre Arbeit als psychosozialer Träger ermöglichen es, betroffenen Menschen bedarfsgerecht und ressourcenorientiert zu begegnen.

 

Wir sind u.a. im Austausch mit den bezirklichen Sozialpsychistrischen Diensten, dem Berliner Krisendienst, Zentrum Überleben, Zentrum für transkulturelle Psychiatrie, TransVer, der Clearingstelle der Charité, und den Sozialdiensten der Psychiatrien der relevanten Bezirke.

 

In Berlin sprechen wir: Arabisch, Dari, Farsi, Russisch, Französisch, Spanisch und Englisch.