Der Arbeitsbereich "Beschäftigung · Beratung · Bildung" stellt sich vor:

 

Unser Arbeitsbereich führt seit 2004 Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen im Auftrag der Arbeitsagenturen und JobCenter in Berlin durch. Die Maßnahmen schaffen ein Angebot für Personen mit Förderbedarf nach SGB II, verbunden mit dem vorrangigen Ziel der Heranführung und Integration an den Arbeitsmarkt oder eine Form der Beschäftigung. Als Grundgedanken im Hinblick auf die gemeinsame Arbeit mit den TeilnehmerInnen gelten sowohl „Fördern und Fordern“, als auch Kreativität und Mut, neue Wege zu gehen. Bei der Umsetzung von Maßnahmen orientieren wird uns an erfolgreich erprobten und sich ergänzenden Arbeitsweisen, die auf die individuellen Voraussetzungen der TeilnehmerInnen abgestimmt sind.

Beschäftigung:

Für den Erwerb fachpraktischer Erfahrungen und die Stärkung von Schlüsselqualifikationen (z.B. Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Kommunikationsfähigkeit) bieten wir unseren TeilnehmerInnen Beschäftigungen an, die  differenziert werden können

• in zielgruppenorientierte Maßnahmen für Menschen 

in Langzeitarbeitslosigkeit,

mit psychischer und / oder Suchterkrankung,

mit gesundheitlichen Einschränkungen,

mit Behinderung, mit Migrationshintergrund, 

für alleinerziehende Mütter bzw. Väter und

ältere Menschen (Ü50);

• themenorientierte Maßnahmen im Bereich 

Kunst, Kultur und Soziales, 

Barrierefreiheit,

SeniorInnenarbeit,

Gemeinwesenarbeit, 

Ökologie und 

Bürgerservice.

Beratung:

Das Erstgespräch eröffnet den Prozess einer neigungsorientierten Berufswege- und Qualifizierungsplanung. Nach dem ressourcenorientierten Ansatz werden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Kompetenzen, Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt. Unsere MitarbeiterInnen stärken dadurch die Bereitschaft und Motivation der TeilnehmerInnen, sich mit beruflichen und persönlichen Zielsetzungen auseinanderzusetzen. Gemeinsam formulierte Vereinbarungen im Hinblick auf persönliche und berufliche Zielsetzungen werden schriftlich dokumentiert, kontinuierlich überprüft und ggf. modifiziert. Anschließend folgt die Stolpersteinarbeit – die Frage danach, welche Hindernisse beseitigt werden müssen, um die (berufliche) Zielsetzung zu erreichen. Ausgehend von der Stolpersteinarbeit entwickeln unsere MitarbeiterInnen gemeinsam mit den TeilnehmerInnen Lösungsansätze und damit auch ein individuelles Angebot an Hilfeleistungen. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Rahmen der Integrationsberatung besteht darin, die Ausdauer, Motivation und das Selbstvertrauen der TeilnehmerInnen bei wiederkehrenden Misserfolgen zu stärken und zu erhalten. Das hier beschriebene Instrument begleitet die TeilnehmerInnen im gesamten Maßnahmezeitraum in allen Phasen der Beschäftigung und Qualifizierung.