Am 5. Mai 2003 - zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen - startete die Datenbank Mobidat als Projekt von Albatros und ist seitdem im Internet unter www.mobidat.net mit rund 34.000 Einträgen zur Barrierefreiheit von Orten in Berlin abrufbar.
Das war aber nicht der Anfang. Bereits seit 1992 wurden durch den Verein Movado e.V. Daten zur Zugänglichkeit öffentlicher und privater Einrichtungen in Berlin erfasst und bis Mitte März 2002 aktualisiert. Diese erfolgreiche Arbeit führen wir bis heute fort.
- 1992 Start eines Erfassungsprojektes durch den Verein Movado e.V.
- 2003 Albatros e. V. übernimmt unter dem Namen Mobidat die Datenbank
- seit 2005 Einrichtung und Schaffung von Arbeitsgelegenheiten bei Mobidat für Menschen mit und ohne Behinderung zur kontinuierlichen Datenerhebung
- 2006 Neustart als webbasierte Datenbank mit heute rund 34.000 Einträgen zur Barrierefreiheit von Orten in Berlin
- 2007 Start eines Mobidat Pilotprojekts in Warschau (gefördert durch Aktion Mensch)
- 2009 über das Bundesprogramm Kommunal Kombi wird das Projekt bis Ende 2011 personell stark gefördert
- 2009 Auszeichnung des Projektes mit dem “BIENE-Award” der Aktion Mensch
- 2011/12 Start des Kooperationsprojekts "WikiNavi - Navigationssystem für Personen mit körperlichen Behinderungen in urbanen Gebieten mit vielfältigen Mobilitätsangeboten" (Kooperationspartner: ifak e.V., GFaI e.V., ESYS GmbH, I.T. Out GmbH, Evangelisches Johannesstift SbR, Albatros gGmbH, Pegasus GmbH) gefördert durch das BmBF
- 2013 Berlin gewinnt den "European Access City Award 2013" wobei in den Veröffentlichungen insbesondere auf die Datenbank Mobidat verwiesen wird
Mobidat wird durch den Berliner Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung unterstützt und durch die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales im Rahmen des Integrierten Sozialprogramms (ISP) gefördert.